Story Gastia 2023

Kurzinterview mit der Stadt Zürich zum «Grünen Handshake»

Das Thema Nachhaltigkeit bewegt uns alle. Wie die Stadt Zürich dies für sich in Zusammenarbeit mit HOGALOG umgesetzt hat, und was es mit dem «Grünen Handshake» auf sich hat, erfahren Sie in diesem kurzen Interview mit Elisabeth Rohner vom Gesundheits- und Umweltdepartement (GUD) der Stadt Zürich.

Das Gesundheits- und Umweltdepartement (GUD) koordiniert die Beschaffung von Lebensmitteln für das Stadtspital Zürich, die Gesundheitszentren für das Alter, Schulen und Betreuungseinrichtungen (Auftragsvolumen von rund Fr. 26 Mio. pro Jahr). Zudem unterstützt die koordinierte Beschaffung in den Bereichen Submissionen und Procurement. Seit Januar 2022 verpflichtet sich das GUD zu neuen Nachhaltigkeitskriterien bei der Beschaffung von Lebensmitteln. Bis 2030 soll die Hälfte aller Lebensmittel nachhaltig sein, lautet eine Zielsetzung der Strategie nachhaltige Ernährung.

Elisabeth Rohner vom GUD, Stadt Zürich

Wie trägt Digitalisierung im Allgemeinen zu Nachhaltigkeit bei?

Die Digitalisierung in der Beschaffung schafft Grundlagen, Transparenz und hilft die nachhaltige Entwicklung zu beschleunigen. Die Ziele zum Schutz von Klima und Umwelt können nur mit digitalisierten Tools effizient erreicht werden.

Wie kann HOGASHOP zu Nachhaltigkeit beitragen?

HOGASHOP hat als Unterstützung zur Umsetzung der Ernährungsstrategie der Stadt Zürich die nötigen digitalen Merkmale dazu entwickelt, wie z.B. die Kennzeichnung der nachhaltigen Produkte mit dem Merkmal «grüner Handshake». Die Lieferant*innen dürfen nur die Produkte mit einem «grünen Handshake» kennzeichnen, welche den definierten Lebensmittel-Labels der Stadt Zürich entsprechen.
 

Was ist der «grüne Handshake» und wie trägt dieser zur Erreichung Ihrer Ziele bei?

Die Kennzeichnung mit dem «grünen Handshake» hilft den Verpflegungsbetrieben bei der Bestellung den Anteil nachhaltiger Produkte stetig zu steigern. Mit dem Auswertungstool in HOGASHOP kann jederzeit der Anteil der Produkte mit dem grünen Handshake ermittelt werden. Das hilft der koordinierten Beschaffung zusammen mit den Lieferant*innen das nachhaltige Sortiment zu analysieren und weiter zu optimieren.  Somit steht der Erreichung des Ziels von 50 Prozent nachhaltigen Produkte bis 2030 nichts mehr im Weg.